Die Säulen

Es beginnt alles mit der gegenseitigen Zusage für das Betreuungsverhältnis. Dann heißt es auch schon:



♡ - lich Willkommen

in

Um dies offiziell zu machen, werden wir – das seid ihr als Familie und ich als Selbstständige – einen Betreuungsvertrag abschließen. Im selben Zug stellen wir einen Finanzierungsantrag beim Landkreis Harburg. Dieser wird nach erfolgtem Kooperationsschluss den Aufwand bis auf einen einkommensabhängig anteiligen Beitrag übernehmen.

Fanni

Die Tagesmami

Franziska Demmel

geb. zum 6. Juli 1997 in Mittenwald


Mit dem S☼mmer im Blut bin ich in Bayern aufgewachsen und habe meine Lebensjahre bisher ganz hervorragend genutzt: Ich habe etwas von der Welt gesehen, vieles und noch viel zu wenig ausprobiert und kennengelernt, und lerne und wachse jeden Tag weiter.


Offiziell vorzuweisen habe ich eine allgemeine Hochschulreife, eine abgeschlossene Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau inklusive Zertifizierung zur Event-Managerin, sowie 6 erfolgreiche Semester eines Grundschullehramt-Studiums aus der Fächerkombination Englisch und Sportdidaktik. Zum Herbst 2023 erwerbe ich die offizielle Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson nach dem QHB-Standard.


Ich liebe und lebe mit meiner Familie in unserem Traum von Haus in einem kleinen Märchenwald. Mein Mann Jan und sein 15-jähriger Sohn Lukas sind meine liebsten Mitbewohner. Ich bin eine Freundin aller Tiere und Pflanzen. Ich verbringe gerne Zeit auf meiner Yogamatte, an der frischen Luft, beim Spazieren, auf dem Mountainbike oder in Inlineskates; ganz egal, was gerade ansteht, jeder Sonnenstrahl zaubert mir unterdessen ein Lächeln ins Gesicht. Wenn ich es mir gemütlich mache, dann am liebsten mit entspannten Beats und einem schönen Buch. 


Warum sind Kinder so interessant für mich? Was ich sehe sind kleine Wesen, die groß fühlen, täglich so vieles voller Neugier entdecken, dankbar für jeden aufregenden wie gemütlichen Moment sind, einfach leben, lernen und damit unsere endliche Welt ganz wundervoll bereichern. 


Beobachtet und teilt man Momente mit Kindern, scheinen die sich von Natur aus nach ihrem Genuss-Empfinden zu orientieren: machen, wofür man sich begeistert, die Aufmerksamkeit ganz darauf konzentriert, mit jedem Gefühl bei der Sache sein und das alles in jedem Moment in vollen Zügen genießen. Stoßen sie dabei auf ihre Grenzen, so wie das ein Leben lang dazu gehört, dann gilt es auch diese Gefühle zu fühlen, stetig neu zu verknüpfen und sie entsprechend zu kommunizieren; sofern der Raum dafür gegeben ist. 

Ich will diesen Raum schaffen:

Ein Umfeld, das Gefühle wahrnimmt und annimmt.


Mein Ziel ist es, Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit zu fördern und zu fordern.


Ich will diesen Raum schaffen: ein Umfeld, das Gefühle wahrnimmt und annimmt. Ein Umfeld, das Verantwortung einerseits übernimmt und diese zum Anderen aber auch freistellt, um sich selbst erfahren zu können. Mein Ziel ist es, Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit zu fördern und zu fordern. Denn diese möchte im Idealfall ein glückliches wie gesundes Leben spiegeln und verkörpert damit die Grundlage, um frei sein zu können. Ich biete an: Meine innere und äußere Wärme als förderliche Geborgenheit, um zu lernen; meine Wertschätzung für den Mut und die Ausdauer, die jede Lernsituation bedarf; meine Dankbarkeit für ganzheitliches Bewusstsein und das aktive Gemeinschaftsgefühl in der Lernerfahrung.


Gemeinsam schafft man diese Konstruktion aus Für- und Miteinander. Lerne ich, dann lernt mein Umfeld. Lernen die Kinder, dann lerne ich. Lernen wird mir so mit jedem Tag ein größerer Genuss!


Für mein Alter besitze ich tatsächlich viel Erfahrung mit Kindern, auch wenn mein berufsspezifisches Können offiziell in der Event-Branche liegt. Begonnen habe ich beim klassischen Babysitting der Nachbarskinder, später konnte ich über diverse Hausaufgaben- bis hin zu Sprachhilfen Erlebnisse sammeln; ich habe mit Kindern gespielt, gelernt und gelacht. Insbesondere bei der privaten Kinderbetreuung, allem voran ein- bis elf-Jähriger, wie in den diversen Praktika an Grundschulen im Rahmen meines Lehramt-Studiums habe ich schlussendlich verstanden, dass die Kinder das Zentrum und der Ursprung von Energie und Gestaltungskraft sind. Mittlerweile verstehe ich auch, dass meine Ansprüche für die Lernbereicherung unserer künftigen Generation besonders sind: Das, was uns auszeichnet, ist, dass wir leben, wachsen und lernen; das, was uns dafür stark macht, ist das, was wir fühlen. Was mir neben einem gesunden und glücklichen Für- und Miteinander unter uns am Herzen liegt, ist die Förderung von Motivation, Kreativität und Begabung.


Motivation ist dabei ein sehr großes Wort. Motivation heißt für mich, Begeisterung, Kraft, Mut und Freude für eine Sache entweder intuitiv zu empfinden oder aber aktiv aufzubringen. Das Motiv, welches mich seit vielen Jahren bereits motiviert, ist unsere Zukunft, sind unsere Kinder.


PS. Den Spitznamen Fanni habe ich seit meinem ersten “offiziellen Babysitting-Auftrag“: als Elfjährige habe ich regelmäßig die beiden Kinder einer Bekannten betreut. Als größter Fan der Dreijährigen wollte ich ihre Namensschwester sein. Indem ich bis heute für viele – allem voran meine Familie – die Fanni bin, begleitet mich diese schöne Erinnerung seit 15 Jahren.


Kooperationen

Die Zusammenarbeit

Die Koopertionsarbeit


Die Eingewöhnung


Für die Kennenlern-Zeit ist das Wichtigste, dass sich jeder wohl fühlt. Jedem Beteiligten sollte es mit dem neuen Kontakt gut gehen: das ist zunächst das jüngste Rudelmitglied, das sind auch die Raupenmami, der Raupenpaps sowie Geschwisterchen, und das bin ich, als Tagesmutter. Wir beginnen ein neues Vertrauensverhältnis und jedes Gefühl zeigt uns, wie wichtig uns diese Situation ist. Wir verbringen diese erste Zeit gemeinsam in den Rudel-Räumlichkeiten – nach Möglichkeit gerne auch in abwechselnder Begleitkonstellation. Wir teilen Momente und lernen, wer und wie der andere ist, um entsprechend miteinander zu kommunizieren. Wann die Eingewöhnungsphase vorbei ist, entscheiden also wir alle zusammen und, ob es nun bis zu 4 Wochen oder nur 4 Tage dauert, wir haben eine aufregende Phase vor uns!



Die Zusammenarbeit mit den Eltern


Sind wir alle ein eingespieltes Team, geht die Arbeit so richtig los! Wir verlassen uns aufeinander, und haben dasselbe Ziel: die Entwicklungsbegleitung unserer Raupe bis hin zum Schmetterling. Dafür sind unsere regelmäßigen Entwicklungsgespräche von Bedeutung. Wir wollen gemeinsam den individuellen Verlauf festhalten und dem Kind durch entsprechend individuelles Fördern und Fordern zu einer glücklichen und gesunden Gesamtentwicklung verhelfen. Wir kommunizieren generell ganzheitlich, bewusst und achtsam. Bei Bedarf arrangieren wir jederzeit gerne gezielte Gespräche.



Die Qualitätssicherung


Die Volkshochschulen sowie andere Bildungsträger, wie beispielsweise das Amt für besondere Leistungen für Kinder und Jugendliche oder auch der Bundesverband für Kindertagespflege, verfügen über ein Angebot der fachspezifischen Weiterbildung, welches ich regelmäßig in Anspruch nehme. Ich behalte mir vor, auch außerhalb dieses Rahmens Fortbildungen von externen Trägern aufzusuchen, sollten mir diese als besonders sinnvoll für die Arbeit mit Kindern erscheinen.


Die Vernetzung mit anderen Tageseltern im Landkreis sowie außerhalb ermöglicht mir einen regen Austausch über die aktuellsten Interessen, die meine Berufskollegen mit mir teilen.


Die Natur- und Wildnispädagogin Karina Kalben als Fachfrau und Freundin berät und bildet mich fortwährend in den Themen der Kindesentwicklung und im Naturverständnis.


Meine Ausbildungshilfe, die stellvertretende pädagogische Leitung der Waldorfer-Krippengruppe in Kakenstorf, inspiriert mich noch heute.


Durch meine persönliche Unterstützung im Reitwerk, einem ländlichen Pferdehof für heilpädagogisches Reiten spezialisiert auf das Kindesalter, lerne ich pädagogische Alternativen kennen, während mich die körperliche wie verbindende Arbeit mit Tieren bereichert.



Meine pädagogischen Säulen setzen sich zusammen aus den Individualpsychologien Alfred Adlers und Maria Montessoris, sowie der Naturpädagogik.

Zum Horizont